5. Strander Promenadenfest (19./20.07.2019)

Zum ersten Mal begann das diesjährige Promenadenfest bereits am Freitagnachmittag. Neu war auch das Dorffrühstück auf der Straße am Samstagmorgen, was gut angenommen wurde. Gleich danach bauten wir unseren BIMARE Stand zwischen den beiden Bäumen auf der Promenade auf. Der Platz war prima und unsere Banner kamen gut zur Geltung.

Der Aioli-Wettbewerb kann beginnen

Ab 13.30 Uhr wurde die Bühne zu einer provencalischen Tafel, die alle Gäste sogleich in französische Ferienstimmung versetzte. Es war ganz schön eng, zehn Aioli-Arbeitsplätze mit den herrlichen Olivenholz-Mörsern, Ölfläschchen, Brettchen, Messern, Gefäßen für Salz und Ei einzurichten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank all die großzügigen Spender, ohne die wir dieses Equipment nicht hätten anschaffen können.

Um 14.00 Uhr ging es dann los und ich muss gestehen, es stand mir ein wenig bevor, zehn Menschen aus dem Publikum zu finden, die bereit waren vor den Augen vieler Zuschauer nach festgelegtem Rezept in langwieriger Handarbeit Knoblauchmayonnaise herzustellen. Aber dann ging es richtig schnell und wir hatten zehn Freiwillige unterschiedlichster Generationen auf der Bühne, die sich gerne die schönen Bimare-Schürzen umbanden und sich an ihre Startnummern stellten. Sogar ein Kandidat aus Dijon nahm teil, gut, dass auf der Rückseite das Aioli Rezept auf Französisch stand.

Fleißiges Rühren und Abschmecken bis zum perfekten Ergebnis

Nun wurde mit Hingabe gerührt und am Ende standen alle Stößel senkrecht in der Aioli. Auch war es keine Schwierigkeit, Jury-Teilnehmer zu finden, die sich gut gelaunt durch zehn sehr unterschiedlich aussehende Saucen probierten. Da wurde schnell der Ruf nach einem petit Rosé laut. Die vergebenen Punkte wurden dann von Fünftklässlern aus dem Dorf, die schon die ganze Veranstaltung interessiert verfolgt hatten, zusammengerechnet, sodass wir die ersten drei Sieger küren konnten. Auch unser französischer Gast erhielt Calissons als Preis.

Auf den ersten Platz rührte sich Heike Ortmann und Vicky Hollmann setzte sich gegen ihren Mann durch mit einem dritten Platz. Nun war die Stunde schon überschritten und vor der Bühne formierte sich die farbenfrohe Samba-Gruppe. Der Stand brauchte Rosé, Wasser, Calissons, Croutons…, sodass ich schnell den Ort wechselte und das allseits bekannte und beliebte Verkaufs-Duo Christine und Dirk ihre Arbeit aufnehmen konnte. Der Rosé floss, die Köstlichkeiten kamen gut an und wäre nicht um 17.30 Uhr sehr, sehr schlechtes Wetter aufgezogen, hätten wir nicht fluchtartig alles zusammenpacken und in Sicherheit bringen müssen.

Der BIMARE Stand

Als sich der Regen wieder verzog, beschlossen wir, noch einmal einen kleinen Rosé-Stand aufzumachen. Bei schöner Musik und Feuershow ging es dann bis um 23.30 Uhr mit dem Verkauf weiter.

Alles in allem war es ein harmonisches Fest voller Leichtigkeit und Lebensfreude.

An dieser Stelle gilt mein allerherzlichster Dank all den fleißigen Helfern und Unterstützern, den Blumenbringern, der Bitterorangen-Gelee-Köchin, den spontanen Auf- und Abbau-Helfern, die besonders die Aioli-Tafel miteingerichtet und nachher auch wieder eingepackt haben, den engagierten Aioli-Rührern, den Juroren, der Rechnerin, den Helfern am Stand, die Calissons und Croutons angeboten haben und all denen, die geholfen haben, dass etwas Geld in unsere Vereinskasse floss, in dem sie unseren Rosé genossen haben. Schön, dass es euch gibt. hkk

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